Samstag, 10. September 2011

we live half in the daytime, we live half at night.

Wenn ich mal so drüber nachdenke, was einen ziemlich beschissenen Tag ausmacht, gehört der gestrige auf jeden Fall - für meine Verhältnisse - in die obersten 5!
Meine Begeisterung sah schon Mittags ungefähr so aus:
Photobucket

Nach dem wach werden merken, halb 7, du hast frei, dir wurden gestern 100€ geklaut, Hollandtrip fällt flach, keine Pläne. Dödöm. Man wirft ja die Flinte trotzdem nicht gleich ins Korn und hofft darauf, dass sich der Tag noch entwickelt. Zweites dödöm. Das tat er leider nicht, sodass mich meine Laune und die nicht vorhandenen - oder besser die nicht von mir als gut befundenen - Möglichkeiten mich dazu zwangen einfach um 9 Uhr schlafen zu gehen. Die Welt konnte mich wirklich kreuzweise!
Wäre schlafen ein Beruf wäre ich auf jeden Fall die beste Mitarbeiterin.
Nachtruhe angetretenen mit der Hoffnung, der heutige Tag wird besser. Und was soll ich sagen, gespannter Leser?
In der Tat sollte meine Hoffnung Früchte tragen.
Nicht nur, dass ich mich mit der Kaffeemaschine wieder vertragen hab und sie mir nun - hoffentlich - treu ergeben ist, NEIN, zudem frühstückte ich im Bett und um sage und schreibe 10 Uhr stand der Plan für den Tag.
Hell yeah, noch son hoffnungsloses vor-sich-hin-atmen-und-kurz-vorm-kollaps-stehen hätte ich heut auch nicht nochmal ausgehalten!
Also auf in die Sonne, Menschen auf Rollbrettern von der Wiese aus zugucken, n Bierchen schlürfen und später in die Nacht flüchten.

In dem Sinne:
and we, we live half in the day time
and we, we live half at night
 Photobucket
Photobucket
Photobucket
Photobucket
Photobucket
Photobucket

Hallo gute Laune & endlich nochmal Sonne

over and out.
L
 

2 Kommentare:

  1. liest sich wie ne Kurzgeschichte. Und ich hoffe, die Entwicklung zum Positiven ist auch einigermaßen so gewesen und ernst gemeint, gönne es dir jedenfalls

    AntwortenLöschen